Die Induktionselektronik ist an bestimmte Kochgeschirre angepasst. Hierbei verwenden die Hersteller eine Palette handelsüblicher Töpfe. Im Haushaltsbereich ist dies recht unproblematisch.
Bei gewerblichen Anlagen muss die Elektronik auf eine breite Bandbreite angepasst werden bei sehr viel höheren Leistungswerten.
Auch wenn das Kochgeschirr magnetisch ist, bedeutet dies noch nicht, dass es problemlos mit der Kochstelle zusammen arbeitet. Dabei sind die Phänomene nicht auf einen Hersteller begrenzt, sondern lassen sich teilweise in einzelnen Produktionschargen beobachten.
Es gibt allerdings bestimmte Konstellationen, die sich als problematisch herausgestellt haben:
1. Die Verwendung von Eisenguss kann zu einer Verzerrung des Magnetfeldes führen, so dass nur bestimmte Areale des Kochgeschirrs erhitzt werden. Eisenguss ist zudem eine schlechter Wäremleiter, so dass es überraschend lange dauern kann, bis das Geschirr zum Braten nutzbar ist.
2. Bei unvorteilhaftem Verhältnis zwischen Gesamtdurchmesser und magnetischem Durchmesser eines Geschirrs (z.B. Sauteusen mit Kompensboden) kann die Induktionselektronik die Spule abschalten, wenn auch die nicht- oder leichtmagnetischen Bereiche die Spule anregen. Neben den Sauteusen ist dies auch bei kleinen Pfannendurchmessern unter 18 cm beobachtet worden.